Ivan Skanavi
Cello Meisterkurse, Teilnehmer
Grand Prix Emanuel Feuerman, 1. Preis
Kronberg Academy Professional Studies bei Wolfgang Emanuel Schmidt, ermöglicht durch das Familie Ellmauer Patronat
“Utterly remarkable virtuosity” (Colin Clarke, Verbier Festival 2021)
Ivan Skanavi, Gewinner des Grand-Prix Emanuel Feuermann 2022, ist einer der führenden Cellisten der kommenden Generation. Der Künstler begeistert sein Publikum mit einem breiten Klangspektrum sowie einem außergewöhnlich großen Farbenreichtum.
“Er beherrscht meisterhaft alle möglichen Klangfarben und Nuancierungen auf seinem Instrument (was auch seinen Arrangements sehr zugute kommt). Er weiß, wie er das Beste aus dem melodischen Charakter herausholt und wagt es, seinen wahren Ausdruck zu zeigen, was man heutzutage leider nicht mehr von vielen Solisten behaupten kann. Er fixiert sich nicht auf Geschwindigkeit beziehungsweise Virtuosität, sondern darauf, die Musik atmen zu lassen, auch in den schnellen Passagen.“ (Opus Klassiek, Aart van der Wal über Skanavi’s Debüt-CD “Dimensions”, label “decurio”)
Ivan Skanavi erhielt seinen ersten Cellounterricht bei der renommierten Tamara Alekseeva in Moskau. Er setzte seine Ausbildung am Moskauer Konservatorium in der Klasse von Professor Alexey Seleznev und später bei Professor Alexander Rudin fort, bevor er nach Deutschland übersiedelte, um bei Professor Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar zu studieren. In den folgenden Jahren erhielt er weitere wertvolle Impulse durch Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen bei angesehenen internationalen Pädagogen, darunter David Geringas, Natalia Gutman, Ivan Monighetti, Steven Isserlis, Frans Helmerson, Alban Gerhardt, Jerome Pernoo, Norbert Anger, Thorleif Thedeen, Claudio Bohorquez, Julius Berger, Jens Peter Maintz, Eckart Runge, Laszlo Fenyo und Boris Andrianov.
Ivan Skanavi kombiniert erfolgreich eine Kammermusikkarriere mit häufigen Soloauftritten und nahm schon an zahlreichen renommierten Festivals teil (Verbier Festival, Kronberg Festival, Schleswig-Holstein Festival, Gezeitenkonzerte, “I Mozartini” Festival (Italien), Internationales Mstislav Rostropovich Festival (Baku, Aserbaidschan), Reeperbahn Festival (Hamburg), Vadim Repin Trans-Siberian Art Festival (Sibirien), Musik in den Häusern der Stadt (Hamburg), Beethoven Tage (Deutschland) etc).
Skanavi debütierte 2020 in der Moskauer Philharmonie mit dem Svetlanov Symphony Orchestra. Dieses Konzert wurde ihm durch seine erfolgreichen Auftritte beim Internationalen Tschaikowsky sowie ARD-Wettbewerb ermöglicht. Weiters konzertierte er als Solist mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Musica Viva Orchestra, dem Akademischen Symphonieorchester der Nischni Nowgorod Philharmonie, dem Moscow Chamber Orchestra of Pavel Slobodkin Center, dem Tallinn Chamber Orchestra, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Moscow Conservatory Orchestra, dem Kurgan Symphony Orchestra, der Gotha Philharmonie, dem Siberian Symphony Orchestra und anderen. Der Cellist, der neben seinem jüngsten Erfolg ebenso mit mehreren weiteren Preisen ausgezeichnet wurde (u.a. Russischer Nationaler Cellowettbewerb - 1. Preis, Sonderpreis für die hervorragende Aufführung der Sonate von Alfred Schnittke beim Cellowettbewerb «Ton&Erklärung» in Hannover) wurde im Laufe seiner Karriere auch mehrfach von Förderern unterstützt: So ist er Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, der TONALi Hamburg sowie der Tonalisten Agentur (Gesellschafter: Harrison Parrott).
Neben seiner Konzerttätigkeit ist Skanavi auch als Lehrer tätig und hat eine Gastprofessur an der LPMAM (London Performing Academy of music) inne. Skanavi spielt ein Cello des venezianischen Herstellers Matteo Goffriller von ca. 1720.
Seit April 2023 studiert er an der Kronberg Academy bei Wolfgang Emanuel Schmidt, ermöglicht durch das Familie Ellmauer Patronat.
WIEN, WIEN!
Mitwirkende
- Chamber Orchestra of Europe
- Heinz Holliger Leitung
- Ilya Gringolts Violine
- Maria Ioudenitch Violine
- Haesue Lee Viola
- Ivan Skanavi Violoncello
- Enno Senft Kontrabass
- Kirill Gerstein Piano
- Julia Hamos Piano
Programm
Alban Berg (1885–1935)
Kammerkonzert für Klavier, Violine und 13 Blasinstrumente
Pause
Franz Schubert (1797–1828)
Klavierquintett A-Dur D 667 op. posth. 114 „Forellenquintett“
Johann Strauss (1825–1899)
Schatz-Walzer op. 418
(Arr. Webern für Streichquartett, Klavier und Harmonium)
18.30 Konzerteinführung
Ende voraussichtlich um 22.00 Uhr
Änderungen vorbehalten.
Ivan Skanavi – Not Alone
Mitwirkende
- Ivan Skanavi Violoncello
Programm
Edmund Finnis
Prelude II
Giovanni Sollima
Natural Songbook: Prelude for cello solo
Georgy Gusev
Calypso for 2 cellos
Georgy Gusev
Starlings over Rome for 3 cellos
Georgy Gusev
Bulgarian Suite for 4 cellos (world premiere)
Georgy Gusev
Genome for 6 cellos (German premiere)
Giovanni Sollima
Terra Aria for 6 cellos
Giovanni Sollima
Alone for cello solo
Edmund Finnis
Prelude II
Weitere Mitwirkende
Oliver Herbert - Cello
Bryan Cheng - Cello
Petar Pejčić - Cello
Arne Zeller - Cello
Clara Friedensburg - Cello
Das musikalische Programm wie auch das gedruckte Abendprogramm werden durch die Studierenden selbst gestaltet.
MittwochsKonzerte im Paket.Hier können Sie fünf Konzerte zum Preis von vier Konzerten buchen.
ggf. vor Ort
ESPRESSO-KONZERT
Mitwirkende
- Ivan Skanavi Violoncello
- Itamar Carmeli Piano
Programm
Sergei Rachmaninov (1873–1943)
Prélude op. 2 Nr. 1
Cellosonate op. 19
Änderungen vorbehalten.
BACH – BACHIANA – BACHARACH
Mitwirkende
- Luka Coetzee Violoncello
- Clara Yuna Friedensburg Violoncello
- LiLa Violoncello
- Petar Pejčić Violoncello
- Ivan Skanavi Violoncello
- Arne Zeller Violoncello
Programm
Werke von Johann Sebastian Bach, Heitor Villa-Lobos, Alfredo Piatti, Burt Bacharach u.a.