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Saison 2024/25

Frans Helmerson

Violoncello

Seit 2006
Hauptfachlehrender in den Kronberg Academy Studiengängen

Der schwedische Cellist Frans Helmerson erhielt seine Ausbildung zunächst bei Guido Vecchi in Göteborg, anschließend bei Giuseppe Selmi in Rom und William Pleeth in London. Großen Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung hatten außerdem Sergiu Celibidache und sein Förderer Mstislav Rostropovich. 1971 gewann er einen der renommiertesten Musikpreise für Cellisten, den Cassadó-Wettbewerb in Florenz – nur die erste von vielen weiteren Auszeichnungen. Tourneen führten ihn ins europäische Ausland und nach Japan, Russland, Südamerika, Australien, Neuseeland und in die USA.

Frans Helmerson spielt mit vielen namhaften Orchestern und erhält für seine Konzerte und Einspielungen hervorragende Kritiken. Seine Aufnahme von Dvořáks Cellokonzert (mit Neeme Järvi und dem Göteborg Symphonieorchester) wurde zur „besten auf dem heutigen Markt vorhandenen Aufnahme“ gewählt. Hochgelobt ist auch seine Aufnahme von Shostakovichs Cello-Konzert Nr. 1.

Frans Helmersons Liebe zur Kammermusik ist ein weiterer wichtiger Motor für seine musikalischen Aktivitäten. Er ist regelmäßig bei den wichtigsten europäischen Festivals zu Gast, unter anderem in Verbier, beim Pablo Casals Festival in Prades oder beim Ravinia Festival, und über viele Jahre war er künstlerischer Leiter des „Umea-Korsholm International Chamber Music Festival“. 2002 war er Mitbegründer des Michelangelo String Quartets, das bis heute besteht. 

Neben seiner Karriere als Solist, Kammermusiker und auch als Dirigent unterrichtete Frans Helmerson mehrere Jahre an den Musikhochschulen in Köln und in Madrid. Von 2011 bis 2016 war er als Gastprofessor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin tätig. 2016 kam eine Professur an der Barenboim-Said Akademie in Berlin hinzu. Frans Helmerson unterrichtet seit 2006 als Hauptfachlehrer in den Kronberg Academy Studiengängen. Er spielt ein Cello von Stefan-Peter Greiner.


Stand: Dezember 2023
Carl Bechstein Saal, Casals Forum
FreundschaftsSpiele

MIHAELA MARTIN, FRANS HELMERSON & FRIENDS I

Martin, Helmerson, Thédeen, Steffens, Avdeeva, Studierende der Kronberg Academy

Mitwirkende

  • Mihaela Martin Violine
  • Frans Helmerson Violoncello
  • Torleif Thedéen Violoncello
  • Karl-Heinz Steffens Klarinette
  • Yulianna Avdeeva Piano

Programm

Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Konzert G-Dur für vier Violinen TWV 40:201

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klaviertrio Nr. 4 B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“

Edvard Grieg (1843–1907)
Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 G-Dur op. 13

Dmitri Shostakovich (1906–1975)
Zwei Stücke für Streichoktett op. 11

Das Konzert endet gegen 20.30 Uhr

Änderungen vorbehalten.

Tickets
25 / 35 €
Großer Saal, Casals Forum
FreundschaftsSpiele

MIHAELA MARTIN, FRANS HELMERSON & FRIENDS II

Martin, Imai, Helmerson, Thedéen, Avdeeva, Stagg, Studierende der Kronberg Academy, Măcelaru

Mitwirkende

  • Mihaela Martin Violine
  • Nobuko Imai Viola
  • Frans Helmerson Violoncello
  • Torleif Thedéen Violoncello
  • Yulianna Avdeeva Piano
  • Siobhan Stagg Sopran
  • Cristian Măcelaru Leitung

Programm

Franz Schubert (1797–1828)
Der Tod und das Mädchen D 531
Gretchen am Spinnrade D 118
Du bist die Ruh D 776
Die Forelle D 550
Erlkönig D 328

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49

Pause

Franz Schubert (1797–1828)
Der Tod und das Mädchen
(Arr. G. Mahler für Kammerorchester)

18:15–18:45
Konzerteinführung im Großen Saal: Friedemann Eichhorn im Gespräch mit Mihaela Martin und Frans Helmerson.
 

Konzertende gegen 21.30 Uhr


Änderungen vorbehalten.

Tickets
35 / 45 / 55 €
Carl Bechstein Saal, Casals Forum
FreundschaftsSpiele

MIHAELA MARTIN, FRANS HELMERSON & FRIENDS III

Martin, Măcelaru, Imai, Helmerson, Steffens, Studierende der Kronberg Academy

Mitwirkende

  • Mihaela Martin Violine
  • Cristian Măcelaru Violine
  • Nobuko Imai Viola
  • Frans Helmerson Violoncello
  • Karl-Heinz Steffens Klarinette

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klarinettenquintett A-Dur KV 581

Max Bruch (1838–1920)
Oktett B-Dur op. posth.

Das Konzert endet gegen 18.15 Uhr

Änderungen vorbehalten.

Tickets
25 / 35 €