Erica Piccotti
Kronberg Academy Master
Kronberg Academy Professional Studies Studium bei Frans Helmerson ermöglicht durch das Benno und Ursula Stork-Wersborg-Patronat
Mit Musik - Miteinander
Kronberg Festival, Workshop
Cello Meisterkurse, Teilnehmer
Kronberg Festival, Konzert
Chamber Music Connects the World
"Just stop thinking about classical music as boring. It is so not true!"
Fast so lange, wie sie zurückdenken kann, hat Erica Piccotti schon ihr Cello in der Hand – seit sie im Alter von fünf Jahren erkannt hatte, dass Geigentöne zu hoch sind für ihren Geschmack. Die besondere Verbindung zu ihrem Instrument aber ist für sie der Ausdruck ihrer innigen Beziehung zur Musik selbst: Sie ist für sie der einfachste und direkteste Weg, zu den Menschen zu sprechen. Erica Piccotti glaubt fest daran: Wer klassische Musik früh genug in sein Leben lässt, kann sie gar nicht langweilig finden. Und was inspiriert sie? Vor allem das aufregende Leben selbst mit all seinen Begegnungen, Entdeckungen und Erlebnissen, mit den schönen, aber auch den nicht so leichten Seiten des Musikerdaseins. Ihre Familie in Rom ist ihr fester Anker und ein sicherer Hafen – und Pasta Carbonara eine (andere) große Leidenschaft.
Die 1999 in Rom geborene Erica Piccotti hat bereits ein Aufnahmedebüt für das Label Warner Classics. Sie erhielt ihr Cello-Diplom im Alter von nur 14 Jahren mit Bestnoten, Auszeichnungen und ehrenvoller Erwähnung. Mit 13 Jahren gab sie ihr Debüt mit Orchester, live auf Rai aus Montecitorio, mit Mario Brunello für die Accademia Nazionale di S. Cecilia in Rom und erhielt den Ehrentitel "Alfiere delle Repubblica" vom Präsidenten der Republik Giorgio Napolitano "für außergewöhnliche Leistungen im musikalischen Bereich in jungen Jahren". Derzeit ist sie als Solistin und Kammermusikerin in Italien und im Ausland tätig. Zu den Höhepunkten der Saison 2023-2024 gehören ihr Debüt im Sinopoli-Saal der Accademia Nazionale di Santa Cecilia" und ihr Debüt im Teatro Auditorium Manzoni in Bologna, beides mit dem Malta Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Michael Laus.
Sie gewann erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter "Rassegna Nazionale d'Archi di Vittorio Veneto", "Premio Nazionale delle Arti" des italienischen Ministeriums für Universität und wissenschaftliche Forschung, der ihr den Titel "Beste Cellistin der italienischen Konservatorien" einbrachte, "Premio Città di Padova", "Jugend Musiziert" Nürnberg, "NYIAA Competition", dessen Sieg ihr einen Auftritt in der Carnegie Hall in New York ermöglichte, "10th International Competition Antonio Janigro" für junge Cellisten, "Crescendo International Competition" in Florenz und "Maura Giorgetti" von Filarmonica della Scala in Mailand. Im Jahr 2017 gewann sie den 2. Preis beim "Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb" in Pörtschach, Österreich. Kürzlich wurde sie als Finalistin des YCAT 2020 ausgewählt und war kürzlich Halbfinalistin beim Queen Elisabeth Competition.
Sie erhielt hohe Anerkennungen wie den ICMA Award 2020 als "Young Concert Artist of the year", 2019 das prestigeträchtige "Ehrendiplom" der Accademia Chigiana di Siena, und sie wurde mit dem "Landgraf von Hessen Preis" der Kronberg Academy ausgezeichnet, "Premio Giannuzzi" als beste Cellistin des Konservatoriums Santa Cecilia, den Preis des "Rotary Club Cremona", den Preis der "Banca Monti dei Paschi di Siena" für junge Talente der "Accademia Chigiana di Siena", den "Inner Wheel" Preis.
Sie erhielt das Stipendium von "De Sono Associazione per la Musica", "Foundation Boubo-Music", seit 2017 wird sie von der "Associazione culturale Musica con le Ali" unterstützt.
Sie trat bei renommierten Festivals auf, wie dem "Janigro Festival" in Porec, dem "Supercello Festival" in Peking, "Chamber music Connects the world" in Kronberg, der "Verbier Festival Academy", dem "Schloss Elmau Festival", dem "La Musica Festival" in Sarasota, dem "Aurora Festival" in Vanersborg, dem "Al Bustan Festival" in Beirut, dem "Ciao Festival" in Chengdu, "Festival de Cordas e Piano" in Belo Horizonte, Festival "La lumière du Roman" in Conques, Festival "Les Nuits du Chateau de la Moutte" in Saint Tropez, "Paganini Genova Festival", "International Cello Festival Alfredo Piatti" in Bergamo, "Rome Chamber Music Festival", "Festival dei Due Mondi" in Spoleto, "Chigiana International Festival" in Siena und "IUC" in Rom.
Sie trat in einigen der wichtigsten italienischen Theatern auf, wie dem Teatro Ponchielli di Cremona, dem Teatro Petruzzelli di Bari, dem Teatro Ristori di Verona, dem Teatro Carlo Felice di Genova und dem Teatro Olimpico di Vicenza. Im Ausland trat sie im Konzerthaus Berlin, in der Carnegie Hall in New York und in vielen anderen Ländern wie Schweden, Schweiz, Frankreich, England, Kroatien, Libanon, Belgien, Österreich, Ungarn, Brasilien, Mexiko und China auf.
Als Solistin spielte sie mit den "Zagreber Solisten", "La Verdi" in Mailand, dem "I Pomeriggi Musicali Orchestra", dem "Sinfonica Abruzzese Orchestra", dem "Orchestra della Toscana", dem "Teatro Carlo Felice Orchestra", dem "Serbian National Theater Orchestra of Novi Sad", dem "Kodaly Philarmonic Orchestra Debrecen" und dem "Orquestra Sinfonica del Estado del Mèxico".
Sie hat mit Gidon Kremer, Sir András Schiff, Christian Tetzlaff, Antonio Meneses, Mario Brunello, Augustin Dumay, Louis Lortie, Miguel Da Silva, Massimo Quarta, Bruno Giuranna, Salvatore Accardo, Julius Berger, Andrea Lucchesini und Robert McDuffie zusammengearbeitet.
Erica studiert derzeit bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste in Berlin. Sie begann ihr Studium bei Francesco Storino, machte ihren Abschluss am Konservatorium S. Cecilia in Rom und setzte dann ihre Studien bei Antonio Meneses an der Hochschule der Künste in Bern, der W. Stauffer Akademie in Cremona und der Accademia Chigiana in Siena fort.
Erica Piccotti spielt ein Cello von Ettore Soffritti, Ferrara 1925.
2018 erhielt sie bei den Cello Meisterkurse der Kronberg Academy den Landgraf von Hessen-Preis. 2017-2023 studierte Erica Piccotti an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Das Studium wurde ermöglicht durch das Benno und Ursula Stork-Wersborg-Patronat.
WALDESRUHE AND A REQUIEM
Mitwirkende
- Luca Giovannini Violoncello
- Manuel Lipstein Violoncello
- Erica Piccotti Violoncello
Programm
David Popper (1843–1913)
Requiem für drei Violoncelli und Klavier op. 66
Antonín Dvořák (1841–1904)
Waldesruhe op. 68 Nr. 5, Rondo g-Moll op. 94
Manuel Lipstein (*2001)
Neues Werk (UA)
Manuel de Falla (1876–1946)
Siete Canciones Populares
Änderungen vorbehalten.